Als noch junger Fanclub war die Einladung zum Neujahrsempfang eine ganz besondere Sache. Je näher die Veranstaltung rückte und je mehr Informationen bekannt gegeben wurde, desto größer die Vorfreude auf das Event.
Fabian und Jan Philip fuhren als Vorsitzende nach Dortmund. Für Fabians neues Auto war es die erste richtige Fahrt, besser hätte das Ziel nicht sein können. In Dortmund angekommen freuten wir uns über die exklusive Parkmöglichkeit im Luftbad, so nah parkt man als „normaler“ Fan sonst wohl nie am Stadion.
Nach kurzem Abstecher in die Fanwelt, um dort unsere Tickets zu besorgen, ging es dann auch über den exklusiven Eingang per Fahrstuhl direkt hoch zur Veranstaltung. Im eigentlichen VIP-Bereich war es schon gut gefüllt, schwarz und gelb wohin das Auge reichte. Wir fanden Platz an einem Tisch mit Fanclubs aus dem Sauerland und dem Norden Deutschlands. Schnell stieg man bei ein paar Bierchen ein, über den BVB zu fachsimpeln.
Als Neulinge bei dieser Veranstaltung musste dann natürlich auch die Lage gecheckt werden und so wurde ein Rundgang über beide Ebenen gemacht. Es war ein schönes Gefühl, dass sich der BVB so gut um eine aktive Fanclub-Kultur kümmert und wie viele auch internationale Fanclubs der Einladung gefolgt sind. Unterwegs wurden viele Selfies mit Emma und vielen Legenden und bekannten Gesichtern des BVB gemacht, wie Patrick Owomoyela, Teddy de Beer oder Siggi Held.
Pünktlich zum Programmstart ging es zurück an die Plätze. Das lockere, heitere, aber auch informative Programm war stimmig und so folgte viel Applaus.
Bevor es für uns Richtung Autogrammbar ging, wurde sich erst noch beim leckeren Buffet gestärkt. Unterschrieben wurden für den Fanclub ein Trikot und ein Fußball. Gerne hätten wir noch mehr unterschreiben lassen, aber es ist verständlich, dass das bei der großen Menge an Teilnehmer*innen nicht realisierbar ist.
Leider wurden beide Fanclub-Lose nicht gezogen und wir konnten bei den Aktivitäten gegen die Profis nur zuschauen. Dafür waren wir aber in erster Reihe direkt beim Tischtennis von Julian Brandt und Gregor Kobel dabei. Und konnten immerhin mal den Ball an Jule zurückgeben, wenn dieser ins Aus flog.
Beendet wurde der Abend traditionsgemäß mit einem Bierchen auf der Tribüne. Der Blick ins leere, beleuchtete Stadion war ein toller Moment, das Geschehene des Tages noch einmal zu verarbeiten.