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Ungefährdeter Sieg

Der Vorteil von Mannschaften in niedrigen Ligen ist, dass Borussia Dortmund zu den Borosen kommt und nicht der Fanclub nach Dortmund fahren muss. Heute stand das Auswärtsspiel der BVB-Frauen in der Regionalliga West gegen den FSV Gütersloh an. Gütersloh ist zwar nicht die Heimat der Borosen, aber mein Wohnort. Trotzdem ging es zum Spiel nach Rheda, denn dort steht die Tönnies-Arena, wo die Gütersloher Frauen ihre Heimspiele austragen.

Angekommen war ich doch überrascht über die große Menge an Dortmunder Support. Das ist natürlich super, aber unser Borosen Banner fand so nur noch den letzten verfügbaren Platz in Nähe der Eckfahne. Im Stadion gab es freie Platzwahl, ich hab mich aber direkt zu den „Ultras“ der Frauen gesetzt, da ist dann Anfeuerung garantiert.

Im Vorfeld mahnte Trainer Markus Högner, dass mit einer hochmotivierten Gütersloher Mannschaft zu rechnen sei. Wohl auch, weil fast der gesamte Kader nach dem Abstieg umgestellt wurde. Vier ehemalige Spielerinnen, Melanie Schuster, Ronja Leubner, Lucy Wisniewski und Celina Baum, sind jetzt im Kader des BVB.

Das erste Raunen und Pfiffe erklangen schon vor Anpfiff, als die Stadionsprecherin uns Gäste fälschlicherweise als Borussia Mönchengladbach ankündigte. Sowas darf nicht passieren, besonders weil auch der große schwarzgelbe Bus mit groß und dick Borussia Dortmund an der Seite von allen Plätzen des Stadions gut zu sehen war.

Regionalliga West (Frauen), 11. Spieltag

Sonntag | 02.11.2025 | 14:00 Uhr

FSV Gütersloh
0 : 2
Borussia Dortmund
35. Leubner (Borussia Dortmund)
86. Vogel (Borussia Dortmund)

Direkt von Beginn war Borussia Dortmund aber dominant und spielbestimmend. Schnell konnten auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz erste Akzente gesetzt werden. Nach der überzeugenden Startphase flachte das Spiel etwas ab, ehe dann in der 35. Minute Ronja Leubner das 1:0 für die Schwarzgelben erzielte. Vollkommen verdient. Dana Marquardt verletzte sich kurz vor der Halbzeit, blieb nach der Halbzeit auf der Bank.

Im zweiten Durchgang sollten sich dann die Warnung vom Trainer bewahrheiten. Gütersloh kämpfte entschlossen, allerdings blieben die Bemühungen rein defensiv. Dortmund drückte zu stark, fand aber keinen wirklichen Weg durch die dicht stehenden Gütersloherinnen. Erst in der 86. konnte Ann-Sophie Vogel zum 2:0 erhöhen. So endete das Spiel dann auch. Insgesamt ein nie gefährdeter Sieg für die BVB-Frauen, aber dennoch anstrengend erspielte Punkte.